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Informatives: Schuhe richtig schnüren



Bei aufgehenden Schnürsenkeln (PDF zum Druck)

Neue und moderne Schnürsenkel für Berg- und Outdoorschuhe sind wasserabweisend beschichtet. Beschichtete Schnürsenkel haben den Vorteil, dass sie sich im Outdooreinsatz nicht mit Wasser vollsaugen und dieses dann in den Schuh läuft. Allerdings sind die Schnürsenkel durch die Beschichtung, vor allem in Neuzustand, auch etwas rutschiger und können auch aufgehen. Um dies zu verhindern, gibt es einen einfachen und doch sehr verlässlichen Schnürtrick.

X-Lacing richtig schnüren (PDF zum Druck)

Der X-Lacing Haken an der Zunge einiger Trekking- und Alpinschuhe stellt eine optimale Lösung dar, die Zunge mittig zu fixieren. So kann die Zunge nicht verrutschen und Druckstellen verursachen. Wie man den X-Lacing Haken richtig schnürt, können Sie hier sehen.

Informatives zur Materialerhaltung (Hydrolyse)



Sohlen mit Dämpfungskeil auf PU-Basis (Polyurethan) verfügen über sehr gute Dämpfungseigenschaften und behalten diese auch sehr lange. Allerdings unterliegen PU-Schäume einer gewöhnlichen Alterung. Das Material wird mit der Zeit spröde und kann sich lösen. Auch die Gummilaufsohle altert mit den Jahren und härtet aus. Dies beeinflusst sowohl die Dämpfungs-, als auch die Haftungseigenschaften des Gummis. Deshalb sollten Sie Ihre Schuhe spätestens nach 6 Jahren durch einen Händler oder LOWA prüfen lassen. Ob der Schuh genutzt wurde oder nicht, ist hierfür nicht relevant. Viele Modelle lassen sich dann neu besohlen, so dass Sie den Schuh weiterhin nutzen können.

Sicherheitshinweise



Bergsport ist gefährlich und beruht auf Eigenverantwortung. Für Ihre Handlungen, Entscheidungen und für Ihre Sicherheit sind Sie selbst verantwortlich.


Überprüfen Sie deshalb Ihre Schuhe vor jeder Tour auf Defekte und Beschädigungen. Schnüren Sie immer alle am Schuh vorhandenen Haken/Schlaufen und binden Sie eine feste Schleife. Verstauen Sie die Senkelschlaufen und die Senkelenden im Schaft, wenn diese zu lang sind, abstehen oder nicht durch die Hose verdeckt werden. Bei Schnellverschlüssen befindet sich eine Vorrichtung am Schuh zum Verstauen der Enden. Bitte beachten Sie, dass Sohlen Ihre Haftung bei Feuchtigkeit und Kälte verändern. Besonders auf glatten Untergründen wie z. B. polierten Steinen, Wurzeln, Ästen, Fliesen, auf Asphalt oder Metallgittern steigt dann die Rutschgefahr. Schnee, Eis und winterliche Bedingungen verändern und reduzieren ebenfalls die Haftung von Sohlen, genauso wie ein abgelaufenes Profil. Jedes Material unterliegt einer gewöhnlichen Alterung. Deshalb sollten Sie Ihre Schuhe spätestens nach 6 Jahren durch Ihren Händler oder LOWA selbst überprüfen lassen, auch wenn diese nie oder selten getragen wurden. Einige Modelle können auch neu besohlt werden. Die Verwendung von sehr alten Schuhen kann im alpinen Gelände zu gefährlichen Situationen führen.

Produkthaftung



Bitte lassen Sie ihren Schuh sechs Jahre nach Kaufdatum durch den Fachhandel oder durch LOWA überprüfen, da sich aufgrund von Materialalterung und Verschleiß, Schwachstellen in der Schuhkonstruktion einstellen können!